Anmeldung

Burchard von Getmunde, zuerst benannt, Zwölfhundertneunundzwanzig war er hier schon bekannt, hatt‘ nicht aufgezeichnet, was vor ihm war und nicht davon berichtet, was einsten hier geschah. Doch tausend Jahre vordem, wie Steinzeugen es melden, war schon bewohnet Neuenfelden.

Wilhelm von Alswede hier gern zu Gast, Rabodo von Ofleten, wenn nötig mit anfasst. Und Winand von Desle, zwei Meilen weit, stand allen edlen Mannen freundschaftlich zur Seit‘. In schweren Zeiten, Hagel, Sturm und Flammen, Nachbarn, sie hielten fest zusammen.

Saatland in Getmunde, das brauchte man, Zwölfhundertneununddreißig, man pachtete noch an. Auch vom Stifte Levern, fast vor der Tür, in Hedem ein’n Zehnten, zahlt‘ vierzig Mark dafür. Dieses bekundet Bischof Willm von Minden, gut, dass wir’s aufgezeichnet finden.

Ansiedlung umwaldet, zum Bauen Holz, Grassoden, Plaggen, Mergel gewann man daraus stolz, Pflugland für Getreide in Urgestalt und sommertags geweidet in Mast- und Hudewald. Johannes, Albert – Erste der Nachkommen – haben sich allem gern angenommen.

Burchard von Getmunde, ein lieber Ahn, hat einst den Weg bereitet, für Getmold viel getan, dass wir frohe Menschen, im Sinn gradaus, tatkräftig einst und heute, wir Menschen Haus für Haus. Heut‘ seine Schollen, Lohn und Brot uns geben. Burchard sei Dank, hier lässt’s sich leben.
stein770

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